
Es sind nicht immer die großen besonderen Ereignisse, die einem im Leben glücklich machen. Die kleinen Glückmomente summieren sich zur dauerhaften Lebensfreude, finde ich.
Von Pfiffikus habe ich ja schon erzählt. Die junge Henne, eine Mischung aus normalem braunen Huhn und Brahma, habe ich in diesem Winter von der Tochter der Zeugen Jehovas, mit denen ich bei ihrem Besuch auf meinen Hof über Hühner und deren Zucht rede, gekauft.
Ich nannte sie Pfiffikus, weil sie halt besonders pfiffig ist. Mit den anderen zehn Hühnern hat sie sich gut arrangiert und der schwarze Hahn Pumper hat auch schon ein Auge auf sie
geworfen.
Ich bin Pfiffikuss, kein Küken mehr. Denn ich habe mein erstes Ei gelegt

Dieses junge Huhn ist wirklich besonders kess. Wenn ich es rufe, kommt es sofort angelaufen und wenn ich es nicht rufe, auch.
An ihrem Schnabel hängt noch ein bißchen von dem Körner-Käse als Belohnung, weil Pfiffikus heute ihr erstes Ei gelegt hat.
Sie war eine Weile im Heu verschwunden und dann konnte ich es bewundern. So ein schönes kleines Ei!
Ich mag es gar nicht verzehren.
Fast schon wie Ostern!

Vorn rechts, das ist das erste Ei von Pfiffikus neben einem anderen gerade gelegten von einer meiner Grünleger-Hennen.
Und ich habe das kleine Gelege im Stroh mit dem Herz dekoriert.
Da bekommt man schon Vorfreude auf Ostern.
Kommentar schreiben