Die Lilli-Babies sind da!



Hurra!Vor zwei Tagen sind zwei Lilli-Laufi-Babies geschlüpft!!

Ein Wunder! Das wenige Stunden alte LaufentenKüken Ida


Am 17. April hatte sich meine süße Laufente Lilli Laufi zum Brüten auf ihre Eier gesetzt. Wie berichtet, lebt Lilli mit ihrer Tochter Lea auf meinem kleinen Hof. Nun einen Erpel haben wir nicht, aber ich habe von Cordula aus dem Nachbardorf Eickstüve einige befruchtete Eier  von ihren Laufenten bekommen. Die Eier  hatten schon einige Tage im Kühlschrank gelegen. Aber dennoch: Lilli sollte in diesem Jahr nicht wieder wochenlang auf ihren unberfruchteten Eiern sitzen. Alle Mühe ist dann umsonst. Also  wagen wir den Versuch!

entenküken Nr. 2 ist da! Anton!!


Nur 12 Stunden später schlüpft das zweite Küken! Sorgsam nehme ich es an mich, denn Lilli brütet verbissen weiter. Ich möchte nicht, dass die beiden Küken platt gedrückt werden. Leider ist das in den Vorjahren schon passiert. Laufenten sind zwar Weltmeister im geduldigen Brüten, aber als Mütter sind sie nicht so optimal. Lilli vertraut mir die Kleinen an und nun beginnt meine Arbeit als Ersatz-Entenmutter, erprobt bei Lilli. Erstmal gibt es gekochtes Eigelb zur Begrüßung auf dieser Erde und die Kleinen langen zu. Das ist immer wieder unendlich beglückend, diese zauberhaften kleinen Wesen.

Bevor die Küken unter die Rotlichtlampe kommen, schnell ein Foto


Das kann nicht wahr sein! Die Zwerge haben schwarze Füße! Lilli hat gelbe! Aber die haben sie vom Vater geerbt, den ich nachher mal besuche, um einige Fotos zu machen. Inzwischen ziehen die Beiden in mein Bad ein. Hier stelle die Fußbodenheizung hoch, bauen ihnen ein Nest, versorge sie mit Futter und stelle die Rotlichtlampe an.

Lilli Laufi trohnt weiter auf den restlichen Eiern und brütet....


Sie merkt nicht, dass schon mal Ei  daneben fällt

 

Lillis Nest ist inzwischen ein Turm, auf dem sie trohnt. Dabei purzelt schon mal ein Ei runter und wird kalt. Schade! Das würde auch den Küken passieren können. In ein paar Tagen, wenn sich nichts mehr tut und keine weiteren Küken schlüpfen,  werde ich Lilli und die Kleinen zusammen in den Garten bringen. Hier ist schon ein Auslauf gebaut. Aber noch ist es viel zu kalt für die Kleinen.

Das ist der Vater!


Das sind die offziellen Eltern. Der Vater steht wegen des dunklen Federkleides fest, die Mutter nicht. Jedenfalls haben diese beiden Entendamen eifrig Eier gelegt, aber nicht darauf gebrütet.

So setzte sich meine Lilli auf die Eier und brütet wochenlang. Ihr ist egal, auf wessen Eiern sie sitzt.  


Beinahe wie im richtigen Leben: Pachtwork-Familie! Lilli selbst wurde ja von meiner Zwerghenne Berta ausgebrütet. Das Ei hatte ich  vor sechs Jahren von Nachbarn geschenkt bekommen

Meine Lilli Laufi, von der es auch das Kinderbuch gibt, ist mein besonderer Liebling. Jetzt erinnere mich wieder ganz genau wie alles war. Nur hatte sie kein Geschwisterkind. Darum wurde ich ihre Ersatz-Mama.Und immer war Marie dabei, meine Bordercollie-Collie Hündin, die rührend aufpasst.

Hündin Marie will wieder Babies hüten

 

Marie ist fasziniert von den Entenkindern und will immer dabei sein. Auf Lilli hat sie großartig aufgepasst und sie so manches Mal gefunden, wenn sich das Küken im Garten verlaufen hatte.

Putzmunter am zweiten Morgen

 

Die kritischen ersten Stunden haben die Kleinen super überstanden, sie unternehmen bereits ein erstes Bad und wandern mutig durch die Gegend. Allerdings passen Marie und ich gut auf. Danach gehts wieder ins "Körbchen", ausstaffiert mit einer Matratze von Heras Wolle, einem sauberen Handtuch und natürlich der Rotlichtlampe. Inzwischen haben sie orgendlich Appetit und sie wachsen, dass man zusehen kann. Im Nachbarzimmer schnarcht das andere Baby, weil es so ungestüm ist, darf er noch nicht zu nahe kommen.

Carlo schläft im Nebenraum


Der zauberhafte Welpe Carlo lebt seit zwei Wochen bei uns. Von ihm erzähle ich noch ausführlicher. Da Hera leider keine Welpen mehr bekommen kann, ist er nun der dritte im Rudel. Sie verstehen sich alle sehr gut, manchmal nervt der Kleine, aber das ist eben mit Babies so.

Hera wandert mit Klein-Carlo durch den Garten

 

 

"Nimmst du mich mit?" Carlo, der zehn Woche alte Pastore Maremmano Abruzzese aus Italien tapst hinter Hera her, einem Mastin de los Pyrenos her. Die Operation vor einigen Monaten hat meine Hündin gut überstanden und sie ist wieder ganz fit. Inzwischen ist sie zehn und für ihr Alter noch richtig gut drauf.

Carlo wird in einem Jahr so groß wie Hera sein und mit ihr  den Hof mit bewachen.


 

Filou lässt sich nicht aus der Ruhe bringen

Kater Filou blickt gelangweilt. Er weiss, dass er nicht den Küken nichts tun darf und schläft weiter....

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Kommentare: 3
  • #1

    Cordula (Samstag, 16 Mai 2015 21:02)

    Ich freu mich so für Euch und hoffe, dass die beiden kleinen Racker sich gut entwickeln!
    Liebe Grüße

  • #2

    Valerie Höhne (Dienstag, 19 Mai 2015 09:01)

    Ich freu mich auf euch alle!

  • #3

    Britta Snackers (Dienstag, 19 Mai 2015 10:48)

    Wer ist denn Carlo?